Um sich für Sitanleta anzumelden, genügt es einfach folgendes Formular auszufüllen.
Am nächsten ZAT der entsprechenden Welt erhält man seine erste Auswertung. Solange man nicht diese erste Auswertung bekommen hat, kann man noch keine Befehle einschicken! Das Mitspielen ist natürlich, bis auf deinen Internetkosten, gratis.
Neuanfänger kommen jedoch nicht direkt in die "richtige" Spielwelt: Diese müssen erstmal für einen Monat bei zweiöchigem ZAT die "Testphase" überstehen. Erst danach dürfen sie (von null an) in der "echten" Spielwelt starten. Dies dient dazu, allzu schnelle Ausdünnung der Welt durch Beginner, die gleich wieder aussteigen, zu vermeiden - ebenso werden auf diese Art typische Anfängerfehler vermieden: man kann ohne weitere Konsequenzen einmal "auf die Schnauze" fallen. Sollten zu wenige Newbies zusammen kommen kann der Transfer in die "Endlosspielwelt" auch einmal länger dauern.
Spieler mit gestorbenen Parteien: Hier ist das Tutorial natürlich nicht mehr nötig. Einfach mit dem alten Passwort über den Spielerbereich neu anmelden. Sollten diese Daten nicht mehr vorliegen einfach den Mail-Kontakt mit dem Spielleiter aufnehmen.
ACHTUNG: Wenn man sich neu anmeldet und den ersten ZAT verpasst, wird die Partei gleich wieder gelöscht!
Man spielt Sitanleta, indem man seine Befehle regelmäßig über E-Mail an den Spielleiter (Befehlseingang) schickt.
( Achtung! NUR die Befehle gehen an diese Adresse!)
Der Spielleiter schickt jedem Spieler ein paar Stunden nach dem Zug-Abgabe-Termin (ZAT) die Auswertung (sowie die Zeitung, den Kommentar und den Stand falls es etwas zu vermelden gibt).
Hat ein Spieler bis zum ZAT keine Befehle eingeschickt, zählt das als ein NMR.
Was NMR bedeutet, ist Geschmacksache: "nicht-mitgemachte-Runde" oder "no-moves-received"... Auf alle Fälle scheidet man aus (die Partei wird aufgelöst), wenn man davon drei hintereinander hat, wenn man also drei mal hintereinander keine Befehle einschickt.
Die Partei verschwindet in diesem Fall ohne weiteren Kommentar, weder für Alliierte noch für andere. Gebäude und Schiffe bleiben erhalten, aber Einheiten mitsamt Inventar haben praktisch nie existiert.
Zur Erinnerung: die E-Mail Adresse für die Zugabgabe ist befehle@sitanleta.de.
Die Beiträge müssen an folgende Adressen geschickt werden. Werden diese Adressen nicht verwendet, kann das Filterprogramm die E-Mails nicht erkennen und die E-Mails werden ignoriert!
Über E-Mail bekommen die Spieler ihre Dateien geschickt, falls die E-Mail Adresse richtig gesetzt worden ist. Als Spieler kann man mit dem SENDE Befehl einstellen, welche der folgenden Dateien man bekommen möchte, und ob sie komprimiert verschickt werden soll. Zu Spielbeginn bekommt man nur die Auswertung als normaler ASCII-Text.
Sitanleta wird immer noch weiter entwickelt. Das hat zur Folge, dass ab und zu immer noch Bugs (oder undocumented features) auftauchen. Ganz vermeiden lässt sich dies wohl nicht. Gerne nehmen wir Meldungen über mögliche Bugs entgegen. (Am besten im Forum, über das dortige Bug-Reporting-System: http://www.sitanleta.de/bugs)
Da es aber für alle Spieler einiges an Aufwand bedeuten würde, wenn der Zug nocheinmal durchgeführt würde, und weil es auch einiges an Aufwand bedeutet, Daten per Hand in den Dateien des Spieles zu ändern, wird wann immer möglich der Effekt von Bugs nicht korrigiert. Wenn es sogar Bugs sind, die schon seit einigen Runden wirken, lässt sich deren Effekt praktisch nicht mehr rückgängig machen. Ich hoffe hier also einfach auf das Verständnis aller Spieler.
Ein Bugbericht sollte an o.g. Stelle ins Reportsystem eingegeben werden - allerdings sollte man vorher noch einmal nachprüfen, ob man nicht evtl. einen Fehler gemacht hat. Ein schneller Blick in den Chat und eine Frage an einen alten Hasen oder Programmierer oder die SL (falls einer der Genannten anwesend) kann oftmals klären. Ebensogut ist es, wenn man angeben kann, dass andere die gleichen Fehler haben. Ein sinniger Betreff wäre hier einmal angebracht.
Leider kommt es immer wieder vor, dass Spieler Vorteile zu ergattern suchen, indem sie Regellücken (und insbesondere Programmierfehler, auch solche die nicht auffallen, wo aber klar ersichtlich ist, dass das Prinzip anders gedacht ist) ausnützen. Das ist Mogeln. Die einzige faire Reaktion auf das Entdecken einer Regellücke / eines Bugs ist eine Mitteilung an mich oder an den Spielleiter. Wenn Spieler mogeln, behält sich die Spielleitung vor, diese Parteien zu löschen. Insbesondere gilt das Einsenden von Befehlen für fremde Parteien oder das Führen von mehreren Parteien als Mogeln – sowas kann auch zum dauerhaften Ausschluss vom Spiel führen. Die einzigen Ausnahmen hierzu sind Ferienvertretungen und ähnliche Fälle.
Sitanleta ist ein Spiel! Ein Spieler, der einen verräterischen, verlogenen Herrscher spielt und dessen Einheiten die Deinen brutal hinterrücks niedermachen, kann im wirklichen Leben ein freundlicher, ehrbarer Mensch sein und neben Dir in der Friedensdemonstration gehen. Es ist unbedingt wichtig, beides voneinander getrennt zu halten. Schließlich geht es hier ja nur um ein paar Zahlen irgendwo in einem Computer. Und Verrat, Betrug und Lüge gehören eben bei diesem Spiel dazu.
Es ist darum durchaus in Ordnung, wenn sich Herrscher von Völkern im Spiel anfeinden und beleidigen. Unter Spielern dagegen ist solches Verhalten nicht tolerierbar.
Beispiel: Wenn Bilbo Beutlin behauptet, Gandalf sei ein Betrüger und Blödmann, dann geht das in Ordnung. Aber nicht, wenn Andrea das von Michael behauptet – sowas gehört sich nicht.
Dieses Dokument wurde in der ursprünglichen Version am 4. April 1999 mit einer von Alexander Schröder leicht modifizierten texi2html Version 1.51 erzeugt, und im Jahr 2000 von Stefan Ch. Daube auf die Spielsituation im Spiel Sitanleta angepasst. Ab 08.10.2001 wurde die Anleitung von Nico Zorn (NZ) um einige Beipiele und Kommentare bereichert; Uneindeutiges wurde neu beschrieben und der Quellcode wurde bereinigt und auf Standard umgeschrieben - weiteres ist der ebenfalls eingefügten Historie zu entnehmen (Version 6.9+).
Copyrright © 2001-2002 Nico Zorn; Vorgängerversion "Sitanleta" Copyright © 2000 Matthias Strunk. Copyright der Vorgängerversion "Atlantis" © 1995-1999 Alexander Schröder
Und nein, man muss nicht fragen um das Auszudrucken ;) Hab meinen Namen eigentlich nur der Vollständigkeit halber dazu gesetzt und weil es doch große Änderungen waren (sehr große... man vergleiche des Spaßes halber mal mit einer Atlantis-Anleitung...)
Permission is granted to make and distribute verbatim copies of this manual provided the copyright notice and this permission notice are preserved on all copies.
Permission is granted to copy and distribute modified versions of this manual under the conditions for verbatim copying, provided that the entire resulting derived work is distributed under the terms of a permission notice identical to this one.
Permission is granted to copy and distribute translations of this manual into another language, under the above conditions for modified versions, except that this permission notice may be stated in a translation approved by Alexander Schröder.
Der Sourcecode für Atlantis 1.0 wurde von Russell Wallace der Öffentlichkeit unter folgenden Bedingungen übergeben:
This program may be freely used, modified and distributed. It may not be sold or used commercially without prior written permission from the author.
Den Sourcecode von Atlantis 1.0 kann man hier bekommen:
ftp://ftp.funet.fi//pub/doc/games/play-by-mail/old/atlantis/.
Alexander Schröder hat das Spiel auf Deutsch übersetzt und einiges geändert. Für seine Version von Atlantis gelten dieselben Bedingungen: German Atlantis darf frei gebraucht, geändert und verteilt werden, es darf aber nicht verkauft oder kommerziell benutzt werden. Kommerziell benutzt wird Atlantis dann, wenn von den Spielern eine Gebühr erhoben wird, die mehr als nur die Selbstkosten des Spielleiters decken. Atlantis sollte wenn möglich gratis spielbar sein. Alle genannten Bedingungen gelten genauso für Sitanleta.
Kontaktadresse für German Atlantis:
email: alex@emacswiki.org
WWW: http://www.emacswiki.org/cgi-bin/alex/GermanAtlantis
Besonderer Dank an Alexander Schröder und an den Autor von Atlantis 1.0, Russell Wallace. Thank you for having developed this excellent game and for offering your source code to the public.
Das Auswertungsprogramm ist mit Free Software (Emacs, GCC) entwickelt worden und wäre ohne die lobenswerte Einstellung der Free Software Foundation nicht möglich gewesen.